Wir hatten für fünf Wochen einen Lehramtspraktikanten, der in der Buchenklasse hospitiert hat. Einige kannten ihn aus unserer Ju-Jutsu-AG, dessen Trainer er war. Sein Name ist Marvin. Er wollte während seines Praktikums auch einen kleinen Ju-Jutsu-Kurs mit den Buchenkindern machen, natürlich nur mit denen, die wollten. Wir waren natürlich alle begeistert und wollten das alle ausprobieren. Wir haben Termine vereinbart (zwei pro Woche) und Gruppen gemacht, Mädchen und Jungen getrennt. Trainiert haben wir im Bewegungsraum der Montessori-Schule. Die letzte Ju-Jutsu-Stunde haben wir alle zusammen, Mädchen und Jungen, gemacht. Wir fanden es ganz schade, dass Marvin gegangen ist, denn wir hätten uns auf ein paar weitere Ju-Jutsu-Stunden gefreut :-).
Was ist eigentlich Ju-Jutsu?
Ju-Jutsu ist eine deutsche Kampfsportart, die sich aus japanischen Budo-Sportarten wie Karate, Judo und Aikido ableitet. Wörtlich bedeutet es „sanfte (Kampf-) Kunst“ und ist neben den sportlichen Aspekten eine effektive Form der Selbstverteidigung. Es ist geeignet für jede Altersklasse. Man lernt sich selbst zu behaupten und öffnet die Tür für mehr Selbstvertrauen und Mut im Alltag. Respekt, Rücksichtsnahme und Toleranz sind besonders wichtig. Ebenso Fairness, Diziplin und Höflichkeit.