In den vier Jahren von 1914 bis 1918, in denen der Erste Weltkrieg tobte, bezahlten etwa 20 Millionen Menschen mit ihrem Leben. Um den gefallenen Soldaten eine letzte Ruhestätte zu geben, wurde 1919 der Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge gegründet.
Der Volksbund der deutschen Kriegsgräberfürsorge kümmert sich um die Kriegsgräberstätten in und außerhalb von Deutschland. Außerdem setzt er sich für Frieden und Versöhnung unter den Menschen ein.
Da sich die SEK 1 unserer Schule gerade thematisch in einem Workshop mit dem Ersten Weltkrieg auseinandersetzt, wurde am Freitag der Bildungsreferent des Volksbundes Dr. Rainer Bendick eingeladen. Er baute im Eingangsbereich der Schule eine Ausstellung zum Thema auf. Sie gibt einen interessanten und informativen Einblick in den Verlauf des Krieges und behandelt sowohl die politische Lage als auch damalige Schlüsselmomente, wie zum Beispiel die Schlacht um Verdun. Herr Dr. Bendick war nach dem Aufbau bei uns in der wöchentlichen Schülerversammlung  und hat uns einen groben Einblick in die Arbeit des Volkbundes gegeben. Anschließend begleitete er unseren Workshop zum Ersten Weltkrieg. Dort haben wir uns ausgiebig mit dem Thema Ernährung bzw. der Mangelernährung während des Krieges auseinandergesetzt. Die Ausstellung ist für Eltern und Schüler, die sich für die Thematik interessieren bis zum 18. Mai zu sehen.


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